Psychotherapie für Erwachsene

Psychotherapie für Erwachsene

Psychotherapie ist die Begegnung zwischen zwei Menschen, der Dialog zwischen Ihnen und mir, als ausgebildeter Therapeut. In einer vertrauensvollen, verschwiegenen Atmosphäre bin ich Ihnen ein Gegenüber und stehe Ihnen zur Seite. Mit Ihrem Mut, Vertrauen, Offenheit und der grundsätzlichen Bereitschaft, sich mit sich selbst und Ihrem Erleben, der Welt, dem Leben und anderen auseinanderzusetzen und sich darin unterstützen zu lassen.

Die Art und Weise wie Sie die Welt erleben und wie Sie sich darin verhalten, wird wesentlich durch bisherige Erfahrungen geprägt, insbesondere durch Beziehungserfahrungen. Prägende, einschneidende Ereignisse können sich belastend und behindernd auf Ihr Leben und Erleben auswirken, das kann auch in den Generationen vor unserer Zeit geschehen sein. Die Fachrichtung der Existenzanalyse gibt dafür heilsame Ansätze.

In der Psychotherapie können bedrohliche, belastende und verletzende Vorerfahrungen durch heilsame Gegenerfahrungen emotional verarbeitet werden. Letztlich geht es ganz wesentlich darum, mit sich in einen achtsamen Umgang zu kommen und eine liebevolle Beziehung zu sich aufzubauen. Indem wir lernen, die Spannungen in uns auszuhalten, können wir unsere Persönlichkeit weiterentwickeln, um Entscheidungen zu treffen.

Blick in dein Inneres. Da ist die Quelle des Guten,
die niemals aufhört zu sprudeln, wenn du nicht aufhörst zu graben. 
Marc Aurel

 

Die engagierte Mitarbeit der Klientin und des Klienten ist bei der Psychotherapie ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Der Psychotherapeut kann kein bestimmtes Ergebnis gewährleisten und kann insbesondere keine Heilung garantieren. Der Therapeut schuldet jedoch eine professionelle Hilfestellung nach dem aktuellen Wissensstand des Berufsstandes.

Sein Unglück ausatmen können – tief ausatmen, so dass man wieder einatmen kann. Und vielleicht auch sein Unglück sagen können, in Worten, die zusammenhängen und Sinn haben, und die vielleicht sogar irgendwer sonst versteht oder verstehen könnte. Und weinen können. Das wäre fast schon wieder Glück.
Erich Fried